800 von 981 Feldern sind im Rahmen unseres Monitorings schon beprobt worden. Bisher fanden die Beprobungen fast ausschließlich in Getreidefeldern statt. Jetzt stehen noch einige Standorte im Süden Deutschlands auf dem Programm.
Was fällt bei der Beprobung bisher auf?
- Die große Trockenheit in einigen Gebieten besonders im Osten und Nordosten.
- Der teilweise hohe Befall mit Weidelgräsern und Trespen (in der Fläche) überrascht.
- Mischverunkrautungen von Weidelgras und Ackerfuchsschwanz, Trespe und Ackerfuchsschwanz sowie in Einzelfällen auch Windhalm und Ackerfuchsschwanz treten nach einer Gräserbehandlung im Frühjahr teilweise auf.
Nach Abschluss der Arbeiten im Getreide geht es direkt weiter mit Beprobungen in der Rübe und im Mais. Mehr Informationen zu unserem Monitoring gibt es hier.
Und zum Schluss noch ein paar Fotos:
Ackerfuchsschwanz zusammen mit anderen Gräsern (hier Windhalm) wurde häufiger als erwartet beobachtet. In fast allen Fällen wurde im Frühjahr gegen Gräser behandelt. Im Norden und Osten sieht man auf den Problem-Äckern häufiger gemulchte Stellen. Häufiger gesehen: Befall mit Hundskerbel im Getreide. Auch Unkräuter sind nicht immun gegen Krankheiten. Hier: Ackerfuchsschwanz mit Mutterkorn-Befall. Zum Glück eher die Ausnahme: schwerer Befall mit Ackerfuchsschwanz im Feld.