Welche Gefahren drohen Ihnen ohne ein Risikomanagement?
Herbizidresistenz ist auch eine ernsthafte Gefahr für Ihre Anbauflächen. Sie kann nicht nur Ertrag kosten: Die schlimmste Bedrohung stellt der Totalverlust in einzelnen Kulturen dar.
Wenn ein Landwirt ein erhöhtes Vorkommen von Unkräutern auf seinen Flächen feststellt, ist der erhöhte Einsatz von Herbiziden nur eine kurzfristige Lösung. Langfristig ist dies aber ein zum Scheitern verurteilter Ansatz, weil nur ein integriertes, vorbeugendes Konzept mit vielfältigen ackerbaulichen Maßnahmen die Resistenzentwicklung einschränken kann. Daher gilt es jetzt zu handeln und sich einen Überblick zu verschaffen, wie die Resistenzsituation auf Ihren Flächen ist, um geeignete Maßnahmen zu ergreifen.
Was wäre, wenn Sie 80€/ha für Herbizide ausgegeben hätten und das wäre das Ergebnis?

Wie entsteht eine Herbizidresistenz?
Die Anforderungen in der Landwirtschaft sind in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich gestiegen. Es müssen immer höhere Flächenerträge erzielt werden – und alles in Top-Qualität.
Der Einsatz von Herbiziden mit denselben Wirkmechanismen, bei gleichzeitiger Reduzierung ackerbaulicher Bekämpfungsmaßnahmen, hat im Laufe der Jahre zu einer Selektion resistenter Unkräuter geführt. Weil aber immer mehr Unkräuter wie Ackerfuchsschwanz, Windhalm, Weidelgräser oder auch Kamille gegenüber wichtigen Herbiziden zunehmend Resistenzen zeigen, wird es immer schwerer, den Bestand unkrautfrei zu bekommen. Dieses Problem tritt bei vielen Landwirten auf und betrifft mittlerweile alle verwendeten Herbizidklassen. Das Auftreten resistenter Unkräuter ist dabei ein natürlicher Vorgang. Die resistenten Pflanzen werden anschließend durch die Herbizide herausselektiert.
Wie kann sich der Landwirt schützen?
Das Problem der Herbizidresistenz betrifft kleine Landwirte genauso wie große Landwirtschaftsbetriebe mit vielen Anbauflächen. Die ersten Anzeichen werden oft übersehen und das Problem erst erkannt, wenn der Schaden nicht mehr abgewendet werden kann und die Behebung mit einem enormen finanziellen Aufwand verbunden ist.
Aus diesem Grund ist es wichtig, vorausschauend zu planen und sich jetzt über den Stand der Resistenzsituation einen Überblick zu verschaffen. Agris42 bietet für Landwirte verschiedene Optionen an, die sich an die Größe der Anbauflächen und das Budget anpassen.
Nur mit einem Resistenztest kann die Situation auf den Anbauflächen genau eingeschätzt werden. Mit den Informationen können Strategien entwickelt werden, die kostengünstig angewendet werden können, um einen möglichst großen Effekt zu erzielen. Je früher einer Resistenztest durchgeführt wird, desto günstiger und wirkungsvoller können Maßnahmen umgesetzt werden.
Warum sollten Sie den Agris42-Resistenztest machen?
Auch wenn Sie bis jetzt noch keinen verstärkten Gräserbefall auf Ihren Anbauflächen feststellen konnten, ist ein Resistenztest anzuraten. Dadurch sind Sie in der Lage, früh zu reagieren – und vor allen Dingen brauchen Sie sich dann keine Sorgen mehr um dieses Problem zu machen!
Wenn schon ein vermehrter Unkrautbefall festgestellt wurde, können Sie mit einem Resistenztest gezielt den Einsatz von wirksamen Herbiziden planen, um den größtmöglichen Effekt zu erzielen und die Kosten im derzeitigen Rahmen zu halten.
Im Gegensatz zu den allgemein bekannten Strategien können Sie mit unseren Ergebnissen aus einem Resistenztest auf Ihren Flächen zielgerichtete Maßnahmen ergreifen. Dies gibt Ihnen die Möglichkeit, mit kostengünstigeren Gegenmaßnahmen größte Effekte zu erzielen.